Es gibt nur ein Ziel: Drei Punkte gegen Hörde!

Müssten wir für die VSG Ammerland einen Begriff des Jahres wählen, dann würde der lauten: Da war mehr drin!

Diese Feststellung charakterisiert viele unserer Niederlagen in der Dritten Liga. Müssten wir den Satz nach nur einem der folgenden beiden Spiele in den Mund nehmen, den letzten der Saison, dann beschriebe er eine fatale Situation: Wir wären abgestiegen!

Es geht in Westerstede gegen TV Hörde aus Dortmund an diesem Sonntag (5. März) und am 19. März in St. Augustin bei Bonn gegen die Rhein-Sieg Volleys also um alles. Wir brauchen wahrscheinlich die kompletten sechs Punkte, müssen somit jeweils 3:0 oder 3:1 gewinnen. Sechs Mannschaften stehen in der Abstiegsrunde, drei steigen ab. Wir belegen derzeit den vierten Platz hinter Hörde. Der Oldenburger TB steht als Absteiger fest – und wir müssen genau Hörde und Rhein-Sieg hinter uns lassen. Puh!

Auf denn also:  Sonntag, 5. März, 16 Uhr, Sporthalle der Oberschule Westerstede, VSG Ammerland – TV Hörde!

Die beiden Wochenenden Spielpause haben uns gutgetan. „Unser Training ähnelte eher Improvisationskunst als konzentrierter Spielvorbereitung“, beschreibt Trainer Torsten Busch die Krankheitsmisere. Die Grippe hatte auch andere Mannschaften erwischt, uns aber besonders heftig. Am Sonntag hoffen wir auf eine etwas breiter besetzte Bank – und eben auch mehr Matchglück als einige Male bisher. „Wir haben uns jedenfalls keinesfalls aufgegeben“, erklärt Kapitän Jens Zander zur Entschlossenheit im Kader.

Die Dortmunder haben uns im Hinspiel 3:1 besiegt. Das lag sehr an ihren starken Aufschlägen und einer sicheren Annahme. „Diese Abwehr müssen wir knacken, und dazu müssen wir selbst im Aufschlag mutig agieren“, sagt Zuspieler Jannis Jargow. Oft marschiert er selbst mit seinen harten Sprungaufschlägen voran. „Und im Angriff muss es krachen!“ fügt Diagonalspieler Silas Gerdes mit einem Schmunzeln an.

In der Schlussphase der Saison brauchen wir doppelte Unterstützung von Außen. Zum einen setzten wir auf die starken Hilfskräfte auf der Tribüne, die aus sechs gleich sieben Spieler machen. Und es wäre auch eine Anerkennung unseres Einsatzes in einer herausfordernden Saison, erhielten wir viele Stimmen bei der Ammerländer Sportlerwahl. Die VSG ist in der Kategorie Mannschaft des Jahres nominiert. Noch bis zu diesem Sonntag kann online abgestimmt werden.

Am 23. März findet die Ehrung statt. Und da wollen wir als Drittligist auflaufen!

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