Die Erste kann sich nur kurz über den Sieg im Spitzenspiel freuen

Kurz nach 18 Uhr war die Freude unserer Regionalliga-Volleyballer über den 3:2-Sieg (25:20, 25:16, 20:25, 19:25, 15:12) im Spitzenspiel gegen den ASC 46 Göttingen noch groß. Nach zwei überzeugenden Sätzen konnten die Ammerländer das hohe Niveau in Aufschlag und Annahme nicht halten. Die Göttinger kamen besser ins Spiel und die Ammerländer fanden im Angriff nicht mehr die richtigen Lösungen. Auch das Schiedsgericht sorgte mit einigen umstrittenen Entscheidungen für viel Aufregung und Konsequenzen: die gelbe Karte für Kapitän Timo Pundt und wenig später die rote Karte für Trainer Torsten Busch. Die Gäste holten sich den dritten und vierten Satz und zu allem Überfluss verletzte sich Routinier Dirk Achtermann auch noch ohne Fremdeinwirkung. Im fünften Satz aber stemmten sich die Ammerländer mit der Unterstützung der Zuschauer gegen die drohende Niederlage, kämpften sich ins Spiel zurück und gewannen den entscheidenden Satz.

Aber die Freude währte nur kurz: Gegen 21 Uhr erreichte die Mannschaft die Nachricht, dass sich Dirk einen Achillessehnenriss zugezogen hat. Trainer Torsten Busch geschockt: „Dirk spielt seit fast 30 Jahren bei mir, wir haben so viele Erfolge gefeiert, er war unser Leistungsträger in der 2. Bundesliga, eigentlich nie ernsthaft verletzt. Ich dachte, er macht irgendwann noch einmal ein richtig geiles Spiel und sagt dann: ´Jungs, das war’s – hat Spaß gemacht´. Und jetzt diese schwere Verletzung.“ Gute Besserung, Dirk!

Ein ausführlicher Nachbericht folgt.

Die MVP-Titel sicherte sich der Göttinger Außenangreifer Max Mollenhauer und der Ammerländer Zuspieler Jannis Jargow.

Ein großer Dank geht an unsere Stammvereine TSG Westerstede und VfL Bad Zwischenahn sowie an unsere Sponsoren Volksbank Westerstede, Öffentliche Oldenburg, Noordtec, MegaDruck.de GmbH und MSH – Der Teamsportmakler.

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